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Professur
für Metallische Werkstoffe
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Legierungsentwicklung,
Charakterisierung von Gefüge und Eigenschaften
metallischer Werkstoffe, Gefügebildung (Phasenumwandlungen flüssig/fest
und fest/fest), innere und äußere Grenzflächen
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Mitglieder der Arbeitsgruppe
Metallische Werkstoffe im September 2022
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Aktuelles
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ZIM-Projekt „SoftMadeHart“: Im Projekt wird in Kooperation mit mittelständischen Unternehmen und der RWTH Aachen eine neue Legierung für Werkzeuge in der Ölsandförderung entwickelt. Die computergestützte Werkstoffentwicklung steht im Mittelpunkt. Es werden allgemeine Werkzeuge entwickelt, die sich auf andere Anwendungen und Prozesse übertragen lassen. Das Projekt wird in der zweiten Jahreshälfte 2022 starten. Federführend im Projekt ist Dr. Stephanie Lippmann.
Als Gastwissenschaftlerin bereichert Frau Dr. I. Nizovtseva ab März 2022 die Arbeitsgruppe. In der Zusammenarbeit wird die Bildung von Arktischem Eis in den Sommermonaten mithilfe metallischer Modelllegierungen untersucht und theoretisch beschrieben. Das langfristige Ziel der Zusammenarbeit ist den Einfluss der Eisschichtbildung auf die globale Klimaentwicklung zu beschreiben.
Verlängerung DFG-Projekt zur Legierungsentwicklung
Das Kooperationsprojekt „Neue Materialien hoher Steifigkeit für den Leichtbau durch additive Fertigung mit Ultrakurzpuls-Lasern“ geht in die zweite Förderperiode. Am Lehrstuhl wird eine zum Selektiven Laserschmelzen kompatible Legierung auf Al-Li-Basis entwickelt. Federführend verantwortlich ist Dr. D. Liu.
Neues DFG-Projekt: Gefügemodellierung in Nickelbasis-Superlegierungen
In dem für 3 Jahre von der DFG geförderten Projekt wird die Gefügebildung in Nickelbasis-Superlegierungen in einem weiten Bereich von Unterkühlungen experimentell und theoretisch untersucht. Das Projekt wird durch Dr. Nikolai Kropotin verstärkt, federführend verantwortlich ist Dr. P. Galenko.
Zum Tod von Prof. Dr. Dr. h.c. Markus Rettenmayr
Am 7. Mai 2022 ist Prof. Rettenmayr nach schwerem Leiden viel zu früh von uns gegangen. Die Arbeitsgruppe Metallische Werkstoff trauert um Prof. Markus Rettenmayr als ausgesprochenen Fachmann auf dem Gebiet der Metallischen Werkstoffe und umsichtigen Vorgesetzten. Wir, die ihn persönlich kannten und täglich mit ihn interagierten, trauern im Besonderen um den Menschen Markus Rettenmayr. Als Mentor und Freund wird er immer einen festen Platz in unseren Erinnerungen und Herzen haben.
Neue Möglichkeiten der Analytik mit unserem neuen Transmissionselektronenmikroskop
In den letzten Monaten wurde erfolgreich unser neues TEM in Betrieb genommen. Mit seiner Auflösungsgrenze von 0,8Å ist es in der Lage, Strukturen auf der atomaren Skala abzubilden.
Das hohe Auflösungsvermögen wird durch die Kombination von hoher mechanischer Stabilität durch ein separates Betonfundament und einem Elektronenstrahl höchster Qualität ermöglicht. Damit kann der Elektronenstrahl auf eine einzelne Atomsäule fokussiert und diese direkt abgebildet werden. Mit den zwei Spektrometern des Mikroskops können überdies die in dieser Säule enthaltenen Elemente identifiziert werden.
Die fünf bildgebenden Detektoren erlauben darüber hinaus eine zeitaufgelöste Aufnahme mit hoher Frequenz und Auflösung, beispielsweise von Phasenumwandlungsprozessen im beheizten Probenhalter.
Das gemeinsam von der FSU, dem Land Thüringen und der DFG finanzierte Gerät wird vom Otto-Schott-Institut und vom Institut für Festkörperphysik genutzt, steht aber im Rahmen von wissenschaftlichen Kooperationen auch externen Nutzern zur Verfügung.
Erste Promotion des neuen Jahres erfolgreich abgeschlossen
Als erster Promovend des neuen Jahres konnte Timo Könen seine Doktorarbeit erfolgreich verteidigen. In seiner Arbeit konnte er neue Materialien zur Herstellung von Band-Hochtemperatursupraleitern qualifizieren. Im Zuge der Arbeit wurde überdies das Herstellungsverfahren optimiert und Diffusionsvorgänge beim Herstellungsprozess wissenschaftlich beschrieben und untersucht.
Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr 2018
Neben zahlreich erfolgten Veröffentlichungen konnte im Jahr 2018 sowohl ein Promotions- als auch ein Habilitationsverfahren erfolgreich abgeschlossen werden.
In seiner Dissertation untersuchte Dr.-Ing. Martin Drüe die Phasenbildung in Li-Si-C-Legierungen, die grundlegende Bedeutung für die Li-Ionen-Technologie besitzt.
Dr.-Ing. habil. Andreas Undisz konnte mit deinen Arbeiten auf dem Gebiet der metallischen Implantatmaterialien und deren Oberflächen erfolgreich die Lehrbefähigung nachweisen.
Des Weiteren konnte im Rahmen des SPP 2122 der DFG in Zusammenarbeit mit Prof. Stefan Nolte (IAP) ein Projekt zur Entwicklung neuer, hochsteifer Materialien für die additive Fertigung eingeworben werden.
Leider mussten wir uns von Prof. Chuanjun Li verabschieden, der nach nunmehr drei Jahren die Rückkehr nach Shanghai antrat. Mit seinem Abschied geht eine
produktive und fruchtvolle Zeit zu Ende.
Besuch aus Jekaterinburg
Im Oktober konnten wir Lyubov Toropova aus Jekaterinburg begrüßen, die im Rahmen ihrer Promotion sechs Monate in unserer Arbeitsgruppe verbringt.
Als Spezialistin für Modellierung befasst sie sich in Zusammenarbeit mit Dr. Peter Galenko mit der Simulation von Kristallwachstum mit beliebiger Rotationssymmetrie mittels der Phase Field Crystal-Simulationsmethode (PFC).
Russischer
Gastwissenschaftler für 10 Monate zu Besuch
Wir freuen uns, Dr. Vladimir Ankudinov von der Udmurt State University
in Izhevsk in unserer Gruppe begrüßen zu können. Durch ein
DAAD-Stipendium wurde ihm ein zehnmonatiger Aufenthalt ab Oktober 2017 in unserer
Arbeitsgruppe ermöglicht. In Zusammenarbeit mit Dr. Peter Galenko
beschäftigt er sich in dieser Zeit mit der theoretischen Modellierung
der Kristallbildung mit Hilfe der ”Phase Field Crystal"-Methode.
Neue Impulse aus
Oppurg
Vom 25. Bis zum 28. September 2017 traf sich der Lehrstuhl Metallische
Werkstoffe zur Klausurtagung auf Schloss Oppurg. Neben zahlreichen
wissenschaftlichen Diskussionen wurden vergangene Projekte ausgewertet
und neue Impulse für die laufende wissenschaftliche Arbeit generiert.
Exkursionen und gesellige Abende rundeten das Programm ab.
Auszeichnung beim
”Best Paper Award" für K. Freiberg und A. Undisz
Im
Rahmen der 51. Metallographietagung in Aalen wurden zwei Mitglieder
unserer Arbeitsgruppe (Katharina Freiberg und Dr. Andreas Undisz) für
Ihre Veröffentlichung in der Praktischen Metallographie über eine
schonende Präparationsmethode zur Vorbereitung
höchstaufgelöster Oberflächenanalyse ausgezeichnet. Die
Präparationsmethode hat bereits zu einem DFG-Projekt (s.u.) und
weiteren Zusammenarbeiten geführt. Der Preis ist von der Fa. Buehler
gestiftet.
Neues DFG-Projekt:
Rissinitiierung in NiTi
In
einem neuen 3-jährigen von der DFG geförderten Projekt soll untersucht
werden, wie auf NiTi der Aufbau von verschiedenen Oberflächenschichten,
die bei der Oxidation entstehen, die mechanischen Eigenschaften des
Werkstoffs beeinflusst. Zum Einsatz kommt die Kombination aus
höchstaufgelöster Konzentrations- und Strukturanalyse in den ersten
Nanometern unter der Oberfläche. Federführend ist Dr. A. Undisz.
Humboldt-Stiftung
unterstützt unsere Stipendiaten weiterhin
Dr.
Irina Nizovtseva und Dr. Chuanjun Li haben eine erneute Unterstützung
ihrer Foschungsarbeiten in Jena erhalten. Beide haben ihren
Aufenthalt um je ein Jahr verlängert. Dr. Nizovtseva wird ihren
Aufenthalt durch einen 4-wöchigen Gastaufenthalt bei Prof. Nele Moelans
in Belgien bereichern.
Parabelflug
im September
Wie
bereits im vergangenen Jahr wird unsere Arbeitsgruppe auch im September
2017
Experimente während eines Parabelfluges durchführen. Die DLR teilte uns
10 Parabeln zu, wobei jeweils während ca. 22s Schwerelosigkeit
besteht. Thema sind Phasenbildung und Erstarrungsverhalten von
Cu-Zr-Legierungen.
Neues
DFG-Projekt: Keimbildung an ebenen Grenzflächen
Die
Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert ein Projekt über die
Keimbildung bei fest/fest-Phasenumwandlungen.
Struktur der
Keime und ihre Orientierungsbeziehung zur Matrix werden im TEM
charakterisiert. Aus einem Gutachten: ”Das
Vorhaben ... wird zu einer signifikanten Verbesserung des
Grundlagenverständnisses von Phasenumwandlungen beitragen".
Verstärkung
der Projekte zur Erstarrung unter Schwerelosigkeit
Das
Team der Weltraumforschung (Projekte MULTIPHAS und NEQUISOL) wird durch
einen weiteren Mitarbeiter verstärkt. Die DFG hat zugestimmt,
dass ein Projekt aus Köln/Bochum ab Mitte März 2017 in Jena fortgeführt
wird. Ein Doktorand arbeitet zum Thema der raschen
Erstarrung von metallischen Legierungen und intermetallischen
Verbindungen.
Verlängerung des
Humboldt-Stipendiums von Dr. Chuanjun Li
Die Humboldt-Stiftung hat im Februar das
Stipendium von Dr. Chuanjun
Li um 6 Monate bis Setember 2017 verlängert. Thema seiner Forschung ist
der Einfluss von
starken Magnetfeldern auf die Gefügebildung in Aluminium- und Nickel-
Legierungen.
DFG-Projekt
zur Bestimmung von thermischen
Daten
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert im
neu aufgelegten Programm Neue
Geräte für die Forschung
ein dreijähriges Projekt
zur Entwicklung eines Gerätes, das die simultane Bestimmung der
thermischen Eigenschaften (Wärmeleitfähigkeit, thermische Diffusivität,
Wärmekapazität) in metallischen Werkstoffen erlaubt. Damit soll der
Messaufwand wesentlich verkürzt werden.
2.
Promotion aus den Metallen in 2016
Noch
rechtzeitig vor dem Jahresende hat Andrea Löffler ihre Promotion
verteidigt. Die Ergebnisse zu Mushy-Zone-Dynamik, Gefügebildung in
Temperaturgradienten,
insbesondere aber auch die Anwendbarkeit der Erkenntnisse zur
Herstellung von intermetallischen Phasen, sind bei den Gutachtern auf
ein sehr positives
Echo gestoßen.
DFG-Projekt zu thermoelektrischen Materialien
erweitert
Das
Projekt zu den thermoelektrischen Materialien auf Basis von Bi2Te3
wird
durch eine weitere Kraft verstärkt. Die DFG bewilligte einen
Ergänzungsantrag mit einer zusätzlichen Doktorandenstelle, die ab
Januar 2017 besetzt wird. Zusätzlich zu den strukturellen Variationen
soll Impfen mit Halogeniden untersucht werden.
Russische
Gastwissenschaftler zu Besuch im Herbst 2016
Wir heißen drei russische Gastwissenschaftler
willkommen,
die sich an unserer Arbeitsgruppe mit der Theorie dendritischer
Erstarrung sowie generell der Phasenfeld-Modellierung beschäftigen. Im
Oktober besucht uns Vladimir Ankudinov von der Udmurt State University
in Izhevsk, im November verbringt Professor Dmitri Alexandrov von der
Ural Federal University in Jekaterinburg drei Wochen in Jena, und im
Dezember begrüßen wir Ilya Starodumov, ebenfalls aus Jekaterinburg.
Humboldt-Stipendium von Dr. Nizovtseva verlängert
Dr.
Irina Nizovtseva verlängert ihren zweiten von drei geplanten
Aufenthalten in unserer Gruppe um 3 Monate. Die Humboldt-Stiftung hat
unmittelbar zugestimmt.
Gäste im Sommer 2016
Dr.
Manoj Varma vom CSIR-NIIST in Trivandrum (Arbeitsgebiet
Heusler- Legierungen) und Prof. Xinzhong Li, Harbin
Institute of Technology (wasserstoffpermeable Membranen), besuchen
unsere Arbeitsgruppe im August 2016.
DFG-Projekt zur eleganten Messung von
Diffusionsdaten
Die
zuverlässige Bestimmung von Diffusionskoeffizienten ist mit
hergebrachten Methoden so aufwendig, dass sie häufig gar nicht
stattfindet. In
einem DFG-Projekt mit dreijähriger Laufzeit soll eine neue Methode zur
Messung von Diffusionsdaten perfektioniert werden, die den Aufwand ganz
signifikant verringert. Federführend im Projekt, das im August 2016
startet, ist Dr. Hannes Engelhardt.
DFG-Projekt zu Massivumwandlung
In
einem dreijährigen Projekt wird eine spezielle Form der
Phasenumwandlung, die Massivumwandlung, in binären und
ternären Legierungen untersucht. Ziel ist es, belastbare Informationen
über den Einfluss der Grenzfläche auf die Geschwindigkeit von
Phasenumwandlungen zu ermitteln. Das Projekt startet im August 2016 und
steht und der Leitung von Dr. Stephanie Lippmann.
Wahlen des OSIM
Direktoriums
Im
Juli 2016 wurde im Institutsrat das Direktorium des OSIM für eine
Dreijahresperiode ab Oktober 2016 gewählt. Der Institutsrat wählte
Prof. Wondraczek zum neuen geschäftsführenden Direktor, die Professoren
Müller und Rettenmayr bleiben im Direktorium, Prof. Delia Brauer kommt
neu dazu und Prof. Rüssel scheidet aus.
1. Promotion in 2016
Annett
Seide hat im Februar 2016 ihre Promotion über Keimbildung und
Kinetik der Phasenbildung in Diffusionspaaren abgeschlossen. Sie wird
ihre Begabung zum Modellieren und Simulieren in Zukunft in der
Industrie
pflegen.
Weitere Humboldt-Stipendiatin bei den Metallischen
Werkstoffen
Dr.
Irina Nizovsteva aus Jekaterinburg verstärkt unsere Arbeitsgruppe ab
November 2015. Sie ist mit einem Stipendium für erfahrene
Wissenschaflter der Humboldt-Stiftung ausgestattet und wird
hauptsächilich mit Dr. Peter Galenko die Simulation komplexer Phänomene
in Zweiphasengemischen betreiben.
Humboldt-Stipendiat bei den Metallischen
Werkstoffen
Dr.
Chuanjun Li aus Shanghai hat erfolgreich einen Antrag auf ein
Postdoktorandenstipendium bei der Humboldt-Stiftung gestellt. Er wird
unsere Arbeitsgruppe ab Oktober 2015 für ca. 18 Monate verstärken.
Er beschäftigt sich mit dem Einfluss starker Magnetfelder auf die
Gefügebildung und legt dabei besonderes Augenmerk auf die Erstarrung
aus der Schmelze. Ziel der Zusammenarbeit ist es, Den Einfluss von
Magnetfeldern auf die Seigerungsbildung besser zu verstehen.
ESA-Projekt zu Ungleichgewichtserstarrung
Die
European Space Agency fördert einem Konsortium aus Deutschland (DLR
Köln, FSU Jena) Frankreich (Mines-ParisTech), Spanien (CNIM-CSIC
Madrid), Kanada (U Alberta) und England (U Leeds) ein dreijähriges
Projekt zu Keimbildung und Ungleichgewichtserstarrung unter
Schwerelosigkeit. Unser Anteil wird in der Legierungsherstellung, der
Durchführung von Experimenten im elektromagnetischen Levitator und der
Gefügecharakterisierung liegen. Projektbeginn ist im Herbst 2015.
Promotion in 2015
Hannes
Engelhardt hat im September 2015 sein Promotionsprojekt mit
großem Erfolg abgeschlossen. Aus den während seiner Arbeit entwickelten
Ideen zur Diffusion in Temperaturgradienten ist bereits ein DFG-Antrag
entstanden.
DLR-Projekt zu Glasbildung
Das DLR fördert ein dreijähriges Projekt
zur Untersuchung der
Glasbildung in metallischen Legierungen ab September 2015. Das Projekt
wird von Dr. Peter Galenko geleitet, federführend bearbeitet wird es
von Stefanie Koch.
Gäste im Sommer 2015
Prof.
Mingfang Zhu von der Southeast University in Nanjing und Prof. Xinzhong
Li vom Harbin Institute of Technology besuchen unserer Arbeitsgruppe im
Juli/August 2015. Es werden die Zusammenarbeiten auf den Gebieten des
Temperaturgradienten-Zonenschmelzens und der Legierungsentwicklung
wasserstoffpermeabler Membranen gepflegt.
DFG-Projekt zu Erstarrung und Phasengrenzen in
sehr dünnen Kapillaren
Von
der Deutschen Forschungsgemeinschaft wurde erneut ein Projektantrag
befürwortet. In dem 3-jährigen Projekt werden Experimente zur
gerichteten Erstarrung in sehr dünnen Kapillaren durchgeführt und
Effekte analysiert und beschrieben, die von der Anisotropie der
Grenzflächenenergie beeinflusst werden. Bei der äußerst schwierigen
Befüllung der Kapillaren wird auf die Kompetenz von Prof. Markus
Schmidt (OSIM/IPHT)
und Chhavi Jain (IPHT) zurückgegriffen. Federführend im
Projekt ist Dr. Klemens Reuther.
DFG-Nachwuchsakademie durchgeführt
In
Schlitz bei Fulda wurde im Juni 2015 die Nachwuchsakademie zum Thema
Thermodynamik und Kinetik durchgeführt. In der einwöchigen
Veranstaltung wurden 15 Nachwuchswissenschaftler (bis max. 4 Jahre nach
der Promotion) von 10 Wissenschaftlern nationaler und internationaler
Provenienz zu ihren Forschungsideen beraten. Wenn die Teilnehmer
ihre optimal vorbereiteten Anträge bei der DFG eingereicht haben
werden, darf
mit einer guten Genehmigungsquote und mit einem vergrößerten Gewicht
unseres Gebietes gerechnet werden.
DFG-Projekt DaDriS
Prof.
Dr. Andrea Fried und zwei weitere Mitarbeiter führen am Lehrstuhl MeWe
und in Zusammenarbeit mit den Wirtschaftswissenschaften ab April 2015
ein auf 3 Jahre angesetztes Projekt mit dem Titel ”Dangerous and
Beneficial Drift of Standards in the Modern Working Environment" durch.
DFG-Projekt zu Thermoelektrika
Die
Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert
ein am Lehrstuhl MeWe angesiedeltes 3-jähriges Projekt zu einem
speziellen Verfahren der gerichteten Erstarrung (”seeding zone
melting") mit dem Ziel, besonders effektive Thermoelektrika
(Materialien, mit deren Hilfe Strom aus Wärme erzeugt werden kann) zu
erzeugen. Federführend im Projekt, das am 1.4.2015 beginnt, ist Dr.
Dongmei
Liu.
DFG-Nachwuchsakademie gefördert
Gemeinsam mit dem Institut für Metallurgie der TU
Clausthal (Prof. Rainer Schmid-Fetzer) wird dem Lehrstuhl Metallische
Werkstoffe von der DFG eine Nachwuchsakademie mit dem Thema
”Thermodynamik und Kinetik" gefördert. Nachwuchsakademien sind ein
strategisches und sehr
selten genehmigtes Förderinstrument der DFG. Sie dienen der Stärkung
wichtiger Forschungsgebiete, indem junge Wissenschaftler/-innen mit
kompetenter Beratung durch internationale Experten und erfahrene
Kollegen zu ihrem ersten DFG-Antrag geführt werden.
Prof. Li wieder in Jena
Prof.
Xinzhong Li vom Harbin Institute of Technology verbringt im Januar und
Februar 2015 wieder einige Wochen am Lehrstuhl Metallische Werkstoffe.
Er führt seine Arbeiten fort, die bei seinem vorigen Besuch in 2014
begonnen worden waren.
Zweite Promotion aus der Arbeitsgruppe MeWe in
2014 abgeschlossen
Am
6. November 2014 hat Marcel Fink seine Doktorarbeit mit großem Erfolg
verteidigt - die zweite Promotion im laufenden Jahr. Mehrere weitere
Abschlüsse werden in 2015 erwartet.
Prof. Alexandrov Gast in Jena
Prof.
Dmitri Alexandrov aus Jekaterinburg verbringt 3 Monate als Gast in
unserer Arbeitsgruppe von Oktober bis Dezember 2014. Er verstärkt den
theoretisch arbeitenden Teil unserer Arbeitsgruppe und beschäftigt sich
mit mathematischen Modellen zur Berschreibung dendritischen Wachstums.
Roland-Mitsche-Preis an Prof. Rettenmayr
Im
Rahmen der 15. Metallographietagung in Leoben im September 2014 wurde
Prof. Rettenmayr
mit dem Roland-Mitsche-Preis ausgezeichnet. Dieser wird gemeinsam von
der ASMET und der DGM verliehen und stellt die höchste Auszeichnung im
deutschsprachigen Raum auf dem Gebiet der Metallographie dar.
DFG-Projekt zur Beschreibung von Potentialsprüngen
verlängert
Das im Bereich MeWe angesiedelte Projekt
”Thermodynamik und Interdiffusion an Grenzflächen mit
Potentialsprüngen” wurde um 2 Jahre verlängert.
Promotion abgeschlossen
Im Juli 2014 hat Martin Seyring sein
Promotionsvorhaben mit der Verteidigung äußerst erfolgreich
abgeschlossen.
Auszeichnung mit dem Ehrendoktor
Während
eines feierlichen Festakts an der Universität Miskolc wurde Prof.
Rettenmayr im Juni 2014 der Titel ”Doktor honoris causa" verliehen.

Prof.
Rettenmayr, Dekan Prof.
Gacsi Blick in
die Aula während des Festakts
DFG-Projekt zu Li-Ionen-Akkus um 3 Jahre
verlängert
Das im Bereich MeWe angesiedelte Projekt
”Phasenstabilität in Li-Legierungen für lithiumspeichernde
Anodenmaterialien” wurde im Rahmen eines Auswahlkolloquiums erfolgreich
verteidigt. Zitat aus der Stellungnahme der DFG-Prüfungsgruppe: Im
Vorhaben ... wird ein überaus beeindruckender Zwischenbericht
vorgelegt, der Zeugnis von einer hohen Kompetenz der Antragsteller
gibt.
Fusion von IMT und OSI zu OSIM
Die zwei Institute der FSU, die gemeinsam den Studiengang
Materialwissenschaft tragen, werden ab Oktober 2013 noch enger in Lehre
und
Forschung im gemeinsamen Otto-Schott-Institut für Materialforschung
zusammenarbeiten. Die Profs. Rettenmayr und Müller werden der
Institutsleitung angehören. Eine
feierliche offizielle Eröffnung wird im November stattfinden.
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